2017 - 2024
Die Nachnutzung von Bestandsgebäuden ist eine zentrale Fragestellung im aktuellen Architekturdiskurs. Angesichts der Herausforderungen des Klimawandels, der Ressourcenknappheit und der Notwendigkeit einer nachhaltigen Baukultur rückt die Auseinandersetzung mit bestehenden Bauwerken immer stärker in den Fokus. Dabei besteht nicht nur die Herausforderung die baulichen Strukturen zu bewahren und ausschließlich den technischen Vorgaben gerecht zu werden, sondern sie gezielt weiterzuentwickeln und dies vor allem auf kultureller und gesellschaftlicher Ebene.
Ein gutes Beispiel für eine Nachnutzung bietet die ehemaligen Krawattenfabrik Ahlborn in Barsinghausen, die seit 2017 sukzessive in ein Kunst- und Kulturzentrum transformiert wird.
Der Umbau erfolgt in mehreren Bauabschnitten, wobei der Bestand schrittweise an die neuen Nutzungsanforderungen angepasst wird. Diese flexible Vorgehensweise erlaubt es, sowohl die Substanz des Gebäudes zu bewahren als auch moderne Anforderungen an Raumfunktionen und energetische Standards Schritt für Schritt zu erfüllen.
Ein prägnantes Merkmal der Nachnutzung ist die Schaffung von multifunktionalen Räumen, die den unterschiedlichen Nutzungen der verschiedenen Akteure gerecht werden. So nutzt die Kunstschule NoaNoa bereits seit 2020 ihre neuen Werkstatträume, während andere Bereiche der ehemaligen Fabrik nach und nach für weitere kulturelle und kreative Nutzungen, z. B. Ausstellungen und Veranstaltungen, adaptiert werden. Diese stufenweise Transformation zeigt, wie flexibel und zugleich behutsam bestehende Gebäude in neue Kontexte überführt werden können.
2017 - 2024
Die Nachnutzung von Bestandsgebäuden ist eine zentrale Fragestellung im aktuellen Architekturdiskurs. Angesichts der Herausforderungen des Klimawandels, der Ressourcenknappheit und der Notwendigkeit einer nachhaltigen Baukultur rückt die Auseinandersetzung mit bestehenden Bauwerken immer stärker in den Fokus. Dabei besteht nicht nur die Herausforderung die baulichen Strukturen zu bewahren und ausschließlich den technischen Vorgaben gerecht zu werden, sondern sie gezielt weiterzuentwickeln und dies vor allem auf kultureller und gesellschaftlicher Ebene.
Ein gutes Beispiel für eine Nachnutzung bietet die ehemaligen Krawattenfabrik Ahlborn in Barsinghausen, die seit 2017 sukzessive in ein Kunst- und Kulturzentrum transformiert wird.
Der Umbau erfolgt in mehreren Bauabschnitten, wobei der Bestand schrittweise an die neuen Nutzungsanforderungen angepasst wird. Diese flexible Vorgehensweise erlaubt es, sowohl die Substanz des Gebäudes zu bewahren als auch moderne Anforderungen an Raumfunktionen und energetische Standards Schritt für Schritt zu erfüllen.
Ein prägnantes Merkmal der Nachnutzung ist die Schaffung von multifunktionalen Räumen, die den unterschiedlichen Nutzungen der verschiedenen Akteure gerecht werden. So nutzt die Kunstschule NoaNoa bereits seit 2020 ihre neuen Werkstatträume, während andere Bereiche der ehemaligen Fabrik nach und nach für weitere kulturelle und kreative Nutzungen, z. B. Ausstellungen und Veranstaltungen, adaptiert werden. Diese stufenweise Transformation zeigt, wie flexibel und zugleich behutsam bestehende Gebäude in neue Kontexte überführt werden können.
Remke Partner Architektur. Innenarchitektur